Vor 1,5 Jahren habe ich „Irisblütenmord“ gelesen, das Debüt von Julian Biberger -ein wirklich detaillreich beschriebener Regionalkrimi, der für Gänsehaut sorgte! Nun also „Seekunstmord“, wieder mit dem Kommissar Marc Steingruber, der nun mit Aaliyah eine neue Kollegin an seiner Seite hat. Schon von Beginn an fesselt mich die Sprache: so ausgeschmückt und voller Details werden alle Personen bzw Szenen beschrieben, dass es kaum vorstellbar ist, dies über 400 Seiten lang durchzuhalten - und doch, der Autor verzichtet auch gegen Ende nicht auf seine sprachlichen Bilder! Die Kunst beschränkt sich also nicht nur auf die Mordopfer am & im Bodensee, sondern dehnt sich auch auf die Wortwahl aus 😉 Die agierenden Charaktere - das Ermittlungsteam Marc und Aaliyah sowie ihre Antagonisten in Form verschiedener verdächtiger Personen, die ich hier bewusst nicht namentlich vorgreifen will- sind wie im ersten Buch wieder sehr speziell; die vergisst man so leicht nicht 😉 (und apropos „erstes Buch“: die Handlung bzw. Morde sind unabhängig, aber es hilft an verschiedenen Stellen, es zu kennen) neben beachtlichem Fachwissen über die Historie der Bodenseeregion ist auch einiges über Kunst eingeflochten - und eben die durchaus kreativen Mordfälle… der Spannungsbogen wird konstant hoch gehalten und wer das erste Buch kennt, der ahnt wohl schon, dass der Täter erst ganz zum Schluss erahnt werden kann… oder doch die Täterin?! Lasst euch in den Bann ziehen von diesem bildgewaltigen Regionalkrimi - mit diesem beeindruckenden zweiten Buch kommen echte Krimifans voll auf ihre Kosten!


Ein fesselnder Regionalkrimi vom Bodensee, eine lyrische und mystische Komponente, ein ungewöhnlicher Schreibstil! Atemraubend, Mystisch, Vielschichtig! Den Kriminalroman Seekunstmord hat Julian Biberger am 21. März 2024 gemeinsam mit dem Verlag emons herausgebracht. Das düstern und zugleich idyllisch wirkende Cover passt hervorragend in das Genre und zur Geschichte. Der Titel und der Name des Autors sind gut lesbar. Es handelt sich um den zweiten Band mit dem Kommissar Marc Steingruber. Er kann ohne Vorkenntnisse gelesen werden. Ich empfehle jedoch beide Bände in der richtigen Reihenfolge zu lesen und mit Irisblütenmord zu starten. Julian Biberger ist mit Seekunstmord etwas gelungen, was für mich schier unmöglich schien. Bereits mit seinem Erstlingswerk Irisblütenmord hat er mich in einer Art und Weise beeindruckt, die ich nicht für möglich gehalten habe. Wenn Julian Biberger einen Kriminalroman schreibt, dann ist das ein Kunstwerk. Der Autor erzählt über ca. 430 Seiten flüssig, spannend, atmosphärisch dicht und bildgewaltig. Einmal mit dem Lesen gestartet, fällt es mir schwer, die Erzählung wieder aus der Hand zu legen. Immer will ich wissen, wie es denn nun weitergeht. Sauber setzt er mit seinem Hauptprotagonisten Marc Steingruber auf Irisblütenmord auf und erzählt, wie Marc die Erlebnisse heute noch beschäftigen und wie er sich mit seiner neuen Kollegin Aaliyah vertraut zu machen versucht und gleichzeitig Angst vor der Vertrautheit hat. Aaliyah macht ihm die Annährung auch nicht gerade leicht und ich denke, die zwei sind ein klasse Team, sie werden es schon noch merken. Auch Marcs Ex-Kollegin Claras pielt in Seekunstmord eine Rolle und erinnert mich damit ein wenig an Szenen aus “Das Schweigen der Lämmer”. Der eigentliche Krimi ist gewohnt spannend und vielschichtig erzählt. Er hat, ebenso wie Irisblütenmord, eine mystische Note. Die Ermittlungen fordern Marc und Aaliyah, die alles geben müssen. Sie sind zu jeder Zeit unterhaltsam und bildhaft beschrieben. Manchmal stockt mir beim Lesen der Atem. Diese Komponenten zeigen Biberger in Hochform. Am Ende ist der Krimi sauber gelöst und meine Fragen sind beantwortet. Mein Atem beruhigt sich wieder. Mit der Beschreibung der Morde bleibt der Autor zu jeder Zeit im Rahmen des guten Krimigeschmacks. Julian Biberger hat es geschafft, die hohe Qualität aus seinem Erstlingswerk mit Seekunstmord zu toppen. Mein Kompliment. Alles in allem hat Julian Biberger mit Seekunstmord einen ausgezeichneten Regionalkrimi auf den Büchermarkt gebracht, der am Bodensee spielt. Mit diesem Buch habe ich viele, spannende Lesestunden verbracht und empfehle ihn gerne uneingeschränkt weiter. Für mich ist das der Krimi-Lesetipp des Jahres.


„Ein Kunstwerk ist ein Traum von Mord, der durch die Tat verwirklicht wird“ (Jean Paul Sartre). Seltsame Dinge passieren rund um den Bodensee. Tote tauchen auf, die ihre letzte Bestimmung in einem Kunstwerk finden. Kriminalhauptkommissar Marc Steingruber sucht gemeinsam mit seiner neuen Kollegin Aaliyah, ihres Zeichens Kommissarin auf Probe, nach dem Mörder. Der oder die Täter spielen mit ihnen ein Katz-und-Maus-Spiel, das sie mehrmals rund um den Bodensee führt und dessen Symbole sie zunehmend verwirren. Immer wieder erlebt der Hauptkommissar ein Déjà-vu, das an seine letzten Mordermittlungen erinnert und bei denen er den Feind im eigenen Stall hatte. Denn es war seine eigene Ermittlungspartnerin Clara Meißner, die er am Ende verhaften musste. Es scheint, als würde sich alles wiederholen. Aber wieso diese Ähnlichkeit mit den Taten seiner Ex-Kollegin, wo Clara doch im Gefängnis gut verwahrt ist? Marc dreht sich im Kreis. Ein spannender, aber zunächst verwirrender Kriminalroman rund um den Bodensee. Anfangs war es für mich sehr schwierig, einen roten Faden zu finden. Der Autor erwähnt wiederholt den vorangegangenen Mordfall Irisblütenmord, bei dem seine Kollegin selbst die Täterin war und ich hatte anfangs das Gefühl, dass mir die Kenntnis der Irisblütenmorde bei der aktuellen Handlung fehlt. Doch je weiter ich vorankam, desto klarer wurde der Text und desto einfacher war es für mich, die Handlung zu verstehen. Beide Protagonisten sind schwer traumatisiert und finden erst allmählich zueinander. Marc, der immer noch den Irisblütenmord verdaut und Aaliyah, die beinahe einem Ehrenmord zum Opfer gefallen wäre und nun im Zeugenschutzprogramm mit neuer Identität ist. Der Autor beschäftigt sich mit dem Thema Kunst und Gier, die beide nahe beieinander liegen. Anfangs ähnelt die Handlung einem Mystery-Thriller, der von schwarzen, bösen Mächten erzählt, jedoch zunehmend als wahnhaftes Erleben des oder der Täter erscheint. Der Fenris-Wolf hat sich aus dem Bodensee gelöst, um den Verrat zu ahnden. Das Seeböskind hat ihm dabei geholfen. Da erst auf den letzten Seiten klar wird, wer wirklich hinter dem Fenris-Wolf und dem bösen Kind steckt, bleibt die Spannung bis zum Ende erhalten. Der Leser wird mehrmals in die Irre geführt, und im letzten Moment verändert sich noch einmal alles. Die Ähnlichkeit des Täter-Verhaltens mit der Psychopathin Clara Meißner wird aufgeklärt. Die Sprache ist sehr präzise und erfordert eine hohe Konzentration beim Lesen. Darüber hinaus erhält der Leser eine Einführung in den schwäbischen Dialekt, der am Bodensee gesprochen und in Redewendungen verwendet wird. Alles in allem ist dieser Krimi sehr niveauvoll und spannend, mit philosophischen und mystischen Elementen und bei dem die anfängliche Geduld mit einem großartigen Leseerlebnis belohnt wird. Ich habe mir das Vorgängerbuch zu diesem Thema gekauft und würde empfehlen, Irisblütenmord vorher zu lesen. Zusätzlich hat mir eine Karte über das Bodenseegebiet sehr geholfen, die Handlungsorte zu verstehen. Für Freunde von außergewöhnlichen und niveauvollen Kriminalromanen ist dieses Buch sehr zu empfehlen.


Eine tolle Neuerscheinung aus dem Emons Verlag und ein super spannender Krimi! 😃 Seekunstmord von Julian Biberger - Ich bin nach Irisblütenmord wieder total begeistert und hatte wunderbare Lesestunden! Und daher kann ich diesen tollen Regionalkrimi nicht nur jedem Krimileser, sondern auch jedem Bodenseefan nur ans Herz ❤️ legen! Fernweh an den Bodensee gibts nämlich gratis dazu 😎🤟 Also nicht warten, sondern gleich los lesen!


Wenn Kunst zum Verbrechen wird ... oder das Verbechen zur Kunst? "Irisblütenmord" hat mir ja schon mit der mitreißenden Story und einem grandiosen Marc Steingruber als Ermittler außerordentlich gut gefallen. "Seekunstmord" startet wieder mit einem Kracher, der einem dem Atem stehen lässt. Und der Krimi nimmt eine dramatische Wendung, die ich nie und nimmer habe kommen sehen. Einfach nur klasse!


Ein zufällig entdeckter Brief aus dem 19. Jahrhundert bringt eine zwielichtige Schatzsuchertruppe auf die Spur eines historischen Goldverstecks. Mehrere Mordfälle mit bestialisch ermordeten und theatralisch drapierten Leichen stehen mit Personen aus dem Umfeld dieser Gruppe in Verbindung und haben außerdem unheimliche Bezüge zu Kunstwerken im öffentlichen Raum am Bodensee. Der Friedrichshafener Kriminalhauptkommissare Marc Steingruber, der eigentlich noch immer in der Aufarbeitung des letzten Mordfalls steckt, vermutet eine Mordserie. Auch im zweiten Band der Bodensee-Krimireihe werden die dunkle Mystik regionalhistorischer Überlieferungen mit aktuellem Lokalkolorit zu einem spannenden Plot verwoben. Zum Golde drängt, am Golde hängt doch alles.


Eine fesselnde Story, weit mehr als ein "bloßer" Krimi, geschrieben in einer atmosphärisch dichten und literarisch gekonnten Sprache. Die Stimmungen am See kann auch der ortsunkundige Leser prima nachvollziehen, die Handlungsstränge passen zueinander und ineinander. Die Ortsbeschreibungen stimmen auffallend bis ins Detail, was eine ungewöhnlich akribische Recherchearbeit voraussetzt. Spannend und auch wendungsreich bis zum Schluss! Das Buch aus der Hand zu legen ist nahezu unmöglich.


Seekunstmord von Julian Biberger ist einfach der Hammer! Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen! Die Beschreibungen der Bodenseeregion sind so lebendig, dass ich mich direkt dorthin versetzt gefühlt habe. Die Idee mit den Porzellanfiguren als Verbindung zu den Morden ist echt genial und hat für eine extra Portion Nervenkitzel gesorgt. Die Charaktere sind super authentisch und mitreißend. Besonders Kommissar Marc Steingruber und seine neue Kollegin Aaliyah haben es mir angetan – ihre Ermittlungen haben mich echt gefesselt. Und die ganzen unerwarteten Wendungen haben mich total überrascht! Dieses Buch übertrifft sogar noch Julian Biberger's erstes Buch Irisblütenmord– ein absolutes Muss für jeden Krimi-Fan! 🕵️‍♂️📚🌊


Top Krimi mit hohem Suchtpotenzial. Ich liebe den Schreibstill von diesem Autoren. Der Irisblütenmord war schon genial, aber der Seekunstmord übertrifft ihn noch. Ich hoffe der nächste lässt nicht lange auf sich warten. MfG. Herta


Mit "Seekunstmord" ist dem Autor eine fulminante und beeindruckende Fortsetzung seines Debütromans "Irisblütenmord" gelungen. Auch im neuen Buch bekommt es Kommissar Marc Steingruber mit einem unheilvollen Verbrechen zu tun. Was für den gestanden Kommissar zu einer Bewährungsprobe wird, ist für Krimifans jedoch ein großes Glück. Denn während der Autor seinen Ermittler immer mehr in einen Fall um Kunst, eine rätselhafte Mordserie und geheimnisvolle Nachrichten verwickelt, baut der Roman mit jeder Seite eine durchdringende Atmosphäre auf, der man sich beim Lesen kaum entziehen kann: Mit bestechendem Bodensee-Flair versetzt, erzählt der Autor eine komplexe und anspruchsvolle, immer unterhaltsame Handlung, die durch ihre Symbolik und mystische Komponente raffiniert umgesetzt ist und viele Bezüge zur Sagenwelt enthält. Dabei verwebt der Autor geschickt sowohl historisches Wissen über die Region als auch bildhafte Orts- und Landschaftsbeschreibungen und sogar verschiedene Dialekte passgenau und stimmig in die Handlung. Insbesondere spielen Skulpturen und Installationen rund um den Bodensee eine tragende Rolle. Der Autor beweist mit "Seekunstmord" nicht nur, welche außergewöhnlichen Plots möglich sind und wie bemerkenswert und innovativ ein regionaler Kriminalroman sein kann, sondern demonstriert beeindruckend, dass sogar das Verbrechen selbst zur Kunst werden kann. Eine in jeder Hinsicht erfrischende Sicht auf das Krimigenre und den Bodensee und ein Roman, dem es unbeschwert und mühelos gelingt mehr zu sein als spannende Unterhaltung. Der Autor hat mich mit dieser Story wieder vom Hocker gehauen. Ich habe den "Seekunstmord" verschlungen! Als Freund düsterer Thriller war ich schon beim "Irisblütenmord" von dem bildgewaltigen Einstieg begeistert. Die Charaktere im "Seekunstmord" sind lebendig und vielschichtig gezeichnet, jeder mit seinen eigenen Motiven und Geheimnissen. Der Leser wird dazu eingeladen, mit dem Ermittler mitzufiebern, während er die Hinweise zusammenfügt und die Wahrheit hinter dem Mordfall aufdeckt. Insgesamt ist "Seekunstmord" ein packender Krimi, der sowohl Fans des Genres als auch Liebhaber von atmosphärischen Geschichten rund um den Bodensee begeistern wird. Eine ausgefallene Story, die mich in ihrer Auflösung eiskalt erwischt und überrascht hat. Und das, obwohl ich als Crime-Nerd ein absoluter Vielleser bin und dachte, dass ich alle Kniffe des Genres schon gesehen bzw. gelesen habe. Mit seiner fesselnden Handlung und der detailreichen Kulisse ist dieser Krimi ein Muss für alle, die gerne in die Welt des Verbrechens eintauchen. Definitiv eine Lese-Empfehlung !👍


"Seekunstmord" überzeugt nicht nur durch seine mitreißende Handlung und lebendigen Charaktere, sondern auch durch seine geschickte Verwebung von Spannung und Atmosphäre. Jedes Kapitel hält neue Wendungen bereit und lässt den Leser immer tiefer in die düsteren Geheimnisse am Seeufer eintauchen. Der Autor hat es geschafft, eine Welt zu erschaffen, die so lebendig und fesselnd ist, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Die Beschreibungen sind so detailreich, dass ich mich fühlte, als wäre ich ein Teil der Geschichte, und die Spannung hielt mich bis zur letzten Seite in Atem. "Seekunstmord" ist ein Krimi, der alle Erwartungen übertrifft und mich von Anfang bis Ende gefesselt hat. Ich kann es kaum erwarten, mehr vom Autor zu lesen und mich erneut auf ein packendes Abenteuer am Seeufer zu begeben.


Ein sehr spannender Krimi, gut geschrieben. Kann ich nur empfehlen.


Der Krimi "Seekunstmord" hat meine Erwartungen absolut erfüllt und hat mich von Anfang an gefesselt. Nachvollziehen zu können, wo und wie die Orte und Handlungen beschrieben werden, ist einfach großartig. Ich freue mich schon jetzt darauf, weitere Krimis vom Autor Nils Bieberger lesen zu dürfen.


Der Autor beherrscht sein Handwerk meisterhaft und webt geschickt Spannungsfäden, die den Leser bis zur letzten Seite fesseln. Die Dialoge sind lebendig und authentisch, die Beschreibungen der Szenerie lassen die düstere Atmosphäre des Krimis regelrecht vor dem inneren Auge entstehen. Die Erzählung ist flüssig und gut strukturiert, was ein reibungsloses Lesevergnügen ermöglicht.


Ich fand schon den Irisblütenmord mit seiner drastischen Handlung und den plötzlichen Wendungen super spannend. Dieser Krimi steht ihm in nichts nach. Absolut empfehlenswert! Die Stimmung an den Handlungsorten ist so toll umschrieben, dass man sich direkt an die Schauplätze versetzt fühlt. Und der Nervenkitzel hat mich beim Lesen richtig gefangen. Ein fantastischer Bodenseekrimi mit interessanten Charakteren, der einfach Lust auf mehr macht.


Seekunstmord von Julian Biberger ist einfach der Hammer! Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen! Die Beschreibungen der Bodenseeregion sind so lebendig, dass ich mich direkt dorthin versetzt gefühlt habe. Die Idee mit den Porzellanfiguren als Verbindung zu den Morden ist echt genial und hat für eine extra Portion Nervenkitzel gesorgt. Die Charaktere sind super authentisch und mitreißend. Besonders Kommissar Marc Steingruber und seine neue Kollegin Aaliyah haben es mir angetan – ihre Ermittlungen haben mich echt gefesselt. Und die ganzen unerwarteten Wendungen haben mich total überrascht! Dieses Buch übertrifft sogar noch Julian Biberger's erstes Buch Irisblütenmord– ein absolutes Muss für jeden Krimi-Fan! 🕵️‍♂️📚🌊